Styl
italienischen
Renaissal
dem nach allen Seiten synlmctrisch gegliederten Raume auch
nach jeder Richtung den vollen Ausdruck des unveränderlich
Abgeschlossenen. Erst hierdurch trat auch die volle Ueberein-
stimmung der Formen des Grundrisses mit denen des Aufbaus
ein. Die höchste Entwicklung des Kirchenbaus, welche am Ende
der Frührenaissance in Norditalien anhebt, fällt mit den bedeu-
tendsten Werken in die Hochrenaissance und in Bramantes
römische Bauthätigkeit (Fig. 31, 32, 33).
Chox
Mar
Graz
Mailand.
Mad u n n a d e ll .1 (Ions 01a z i 0 n e zu Todi. (Quadratischer Nlittel-
rautn mit vier hallikreisförmigcn Ausbauten als Kreuzesarme, hoher Tambutrr
I" mit Fenstern, und Kuppel darüber.
' 2. 744
xi 3 Das ringsum laufende lxzunpfer-
r gesims an den vierKuppelpfeilern
x
.21 wtx von einer Ordnung, an den Wan-
. M272 liflzleäi 5x, 1- den von zwei Ordnungen Pilaster
i {r ' i! "L; e ( getragen, Abstand desselben vum
(in _ lt? Fusshoden gleich einem Kuppel-
f: i. T. 154m durchmesser. (Iesammthöhe des
" "i A_ Mittelratnnes 3, der Seitenriiume
2 v1"? F; "dl l '
Ä l, N 172 Durchmessen.
lt" l, i, 'l S, Peter In Rom. Als
1.: lt. .t
K f X1 ' (entmllvau In den grossten Di-
k:
{IQ üf.';1 mensiunen und 111 der reichsten
" F33! WlT-ßlt 7T Abstufung der einzelnen 'l'heile
rgdy lqiwüir concipirt. Die Kreuzesarme weit
tt. ' l Äii- w" V_ Q vurgestreckt und rund abge-
l lllllllllli schlossen, in den einspringenden
t l Ecken zwischen denselben unter-
lu lli
E i n B; m U D Q U Ü ill; geordnete lxuppelruumeDielxup-
lllllixäk 7- U Ü g U v_ ülh i: laelptuler abgcschmgt und auftrat.
lli l llll pezoidische Pendentiis berechnet.
hlf Aus" ü irt wurde die Kir-
f l. S:
"F iluäpvuzleigq-eiLIL-leälmtletßr ehe (1541-1520) nach dem von
ÄI"hrl. d" ' t'
Äliehelangelu. Lentrallmu. i: t mi: U Zuolnrw l lgnlgc
Eint erten ane Smnmntes. c 1er
den gleich hohen mit Tonnen gedeckten Krcuzesrrtnm erhebt sich in der Mitte
duminirentl die Kuppel, während die Xelienrätlme als untergeordnete Theile
des Baus niedriger bleiben. Zur Gliederung der Structui" tritt eine mächtige
(lrdnung gekuppelter Pilaster mit einem ringsum lautenden ("lebälk als
Träger der 'l'nnnen und (iurtlmögcn ein. Leber den (Purtbtigen und l'en-
dentiß lfiult rings in1l{tippcl1'r1un1 ein (lreigcthciltes (Zchiilk, dem der mit
einer Ordnung gekuppeltex" Pilaster decorirte hohe 'l'an1l:0ur und die überhöhte
Kuppel folgt. Kuppelhöhe: 215, Kreuzschifthöhe: Ilfn Kuppcldurchinesser.
In der etnortlnung S. Peter verwandt: die Kirche S. M nria di C a rig-
nzrne zu Genua von Galeazzo ÄlCSSl. 1552. Kuppelhöhe; Durchmesser.