13er
der
ienischen
Renaissance.
und erheben sich bis zur Höhe der grossen Gurtbögen unter
der Kuppel, beziehungsweise dem Tambour derselben. Nachdem
die Wände des Unterbaues jetzt nach den Kreuzesarmen voll-
kommen geöffnet sind, ruht die Kuppel, mit oder ohne Tambour,
nur mehr auf den vier grosseil mit Gurtbögen verbundenen Pfeilern.
Cnpella de' Pazzi im Hofe bei S. Croce in Florenz von Bru-
nellesco. Polygone "für die Frührenaissance charakteristische Kuppel mit
Rippen und einschneidenden Lunetten (wie bei Cronacas Sacristci von
S. Spirito und Brunellescos Sacristei von S. Lorenzo). Der Raum zeigt
noch nicht die volle Form des griechischen Kreuzes, da er nur nach
zwei Seiten in voller Breite durch Tonnengewölbe erweitert ist, der
dritten Seite, gegenüber dem Eingange (lagegen, der Altarraum vorgesetzt
ist. Eine Ordnung. Raumhöhe gleich 2 Kuppeldilrchmesser.
Madonna delle Carceri zu Prato von Giulizuw da. Sangallu
(1485). Kuppel über niederem Tambour und gerade abgeschlossenen
Kreuzesarmen. Eine Ordnung korinthischer Pilaster mit Gebälk bis zum
Ansatze der Gurtbögen. Die Verhältnisse von grosser Einfachheit, Höhe
der Ordnung ein Durchmesser, von hier bis zum Kilppelansntz wiedcr
ein Durchmesser, demnach die Gesammthölme des mittleren Rzuunes
der Seitenrätime I1]? die Tiefe der Seitenräinne V2 Durchmesser.
Madonna di S. Biagiu zu Monteptllciano von Antonio da
Sangallo (1518). Der früheren Kirche ähnlich.
Brarnante führte als wichtige Neuerung die runden Ab-
schlüsse der Kreuzesarme in den Centralbau ein und gab damit