Styl
ienxiscl
Renaissance.
Der Palast der Hochrenaisszince ist in seiner Grund-
rissclisposition dem der Frühreiiaissance verwandt, entfaltet aber
im Allgemeinen grössere Räumlichkeit und absichtliche ilrlonu-
meiltalitiit. Vestibüle, Höfe, Stiegen, (hinge werden weiter und
bequemer angelegt (Fig. 7). Die griüsseren Dimensionen und (laraus
resultirenden structiven Massen Schliessen die Säulen zu GUHSTICI]
der Pfeiler immer mehr aus und ergeben einen engeren baulichen
Zusammenschluss aller 'l'heile der Disposition. Die niedrigeren
Dienerriitlme werden in Zwischenstockwerlee (Nlezzanine) verwiesen.
Der Palast bekommt in Rom seine charakteristische
rXusbildung. Die Form des Bauplatzes ist zumeist eine regel-
mäissige, wo diess aber nicht der Fall ist, führten die gege-
benen Schwierigkeiten der Baulinie nicht selten zu den inter-
essantesten und becleutungsvollsten Lösungen im Sinne einer
praktischen und schönen Vertheilimg" der regelmäissig geformten