Volltext: Styl-Lehre der architektonischen Formen der Renaissance (Bd. 3)

Styl 
italienischen 
Renaissance. 
Giulio Pippi gen. Giulio Romano, 1498-1546. 
Andrea Forrnigine. 
Girolamo Genga, 1476-1551. 
Michele Sammicheli, 1484-1559. 
Giovanni Maria Falconetto, 1458-1534. 
Agostino Righetto.  
Michelangelo Buonarroti, 1475-1564. 
Scbastiano Serlio, 1475-1552(60). 
Giacomo Barozzi gen. Vignola, 1507-1573. 
Pirro Ligorio, gest. 1580. 
Giorgio Vasari, 1512-1574. 
Bartolomeo Amrnanati, 1511-1592. 
Pellegrino Pellegrini gen. Tibaldi, 1527-1598. 
ITra Giovanni Agnolo Montorsoli, 1506-1563. 
Rocco Pcxlnone. 
Galeazzo Alcssi, 1500-1572. 
Rocco Lurago, gest. 1590. 
Andrea. Palladio, 1518-1580. 
Giacomo della. Porta, 1539-1604. 
Flaminio Ponzio, gest. 1605. 
Vincenzo Scamozzi, 1552-1616. 
Die städtischen Wohnhäuser und Strassenpalaste, 
schon im Mittelalter in Italien durch regelmässige Anlage aus- 
gezeichnet, werden jetzt in erhöhtem Maasse zu abgeschlossenen 
aus einem Gedanken in Grundriss und Aufbau erwachsenen Bau- 
objecten. Regelmässige Form der einzelnen Theile und des 
Ganzen, wohl abgewogener nicht zufälliger Zusammenhang der 
Räume bei gleichmässiger Nutzbarkeit und Schönheit der achsialen 
Anordnung sind für alle diese auf gegebenen Bauplätzen errich- 
teten Objecte bezeichnend. Die Anlage des Planes geht von 
einem mehr oder weniger grossen nach der Tiefe des Hauses 
gekehrten, mit Saulen- oder Pfeilerstellungen umgebenen Hofe 
aus. Er bildet die Mitte des Hauses. Um denselben sind in 
mehrstöckigen mit ihren Fagaden nach der Strasse, dem Hofe 
und eventuell dem Garten gekehrten Bautrakten, die NVohnräume. 
Stiegen, Vestibule u. s. w. geordnet. Die regelmässige Anlage 
des Hofes als Mittelpunkt des Hauses wird auch dort gewahrt, 
wo dies in Folge der Figuration des Bauplatzes auf Kosten der 
Wohnräume geschehen muss. 
	        
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