Volltext: Beitrag zur Theorie der gemischten Farben

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gemiscl 
Farben. 
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Dic Gesammtlncit der Lichtintcnsität, sowohl wcisser als farbi- 
ger Lichtex- wird daher dargestellt durch eine krumme Fläche, deren 
Gleichung 
z  2m? f 
' a: 
ist, wo die Abscisse die Wellcnlünge, dic Ordinate (lie Amplitude, 
clic (lritte Coordinate die Intensitiit darstellt. Ist dus Licht homogen, 
d. i. wird in der Gleichung m constant, so ist die lntensität dem 
Qnudrate der Amplitude [Jroportionzx]; nimmt man aber blos Strahlen 
gleichex- Amplitude abcr von verschiedenenl Farben, so sind die 
zugchürigen Infensitäten den rcciproken Werthen der Wellcnlünge 
proporlionirt. Es sväre daller falsch, wcnn man annehmen wolltc, dass 
der Berechnung des zwciten Abschnittes Strahlen glcicher Intensität 
zn Grunde gelegt wurden; die Intensitätcxl dcrselben verhanlten sich 
vielmehr wie 
z 250 
231 
217: 
195: 1772165: 153 
was bereits Zllm Tlxeil über die Abweichung der berechnefen Far- 
bennuancenx von den beohachleten Aufschluss gibt, ohne jedoch zur 
Erklärnng derselben noch auszxxreichen. 
Um dic Intensität des weissen oder irgexld eines durchMischung 
IIOIHOgOHCPSIFÄÜIIGII entstarxdenen gefärbten Lichtes im Verhältniss zur 
Ilntensität ciues Bestaxmrltheiles (les Spectrums zu erfahren, wird man 
dicjenige Oberflüche aufsxlchen müsscn, Welche durch die lntensität 
der einzelnen Strahlen gebildet wird. Die componirentlen Strahlexl 
künnen im Allgemeinen von der verschiedensten Intensität sein; für 
dieBechnung muss nur vorzmsgnsetzt werden, dass das Verhältniss der 
Wellenlängexl zu den Amplituden oder zu den Iutensitätexx der ein- 
ZGIHOII homogcnen Bestandtheile der Mischung durch die Erfahrung 
gegeben sei. Bei absorbirenden Mitteln ist ausserdem noch das Gesetz 
zlä. erforschen, nach welchem die Amplituden der durchgclassenelm 
Strahlelr vcrschicdener Wcllenlänge bei zunehmender Dicke der 
Substanz abnehmexl; es wird daher zullgemein 
sein, was fi 
Gleichung 
die Inlensität die 
21H 
lÄfJ-Lflllf 

	        
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