Beitrng zur
Theorie der
Farb en.
gemischten
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1 1, 1 12 l Fazrfaaimitf.fszixiaziizfm f
510 563 535 Grenze Grün-Gelb 1 Gelbliclngrün. I
r- 605 5253 Nlitte Gelb Fuhlgelb.
655 l 573 Gelb Fahlgelb.
560 605 582 Grenze Gelb-Oraxmge I Gelblich Orange.
655 i 604 Orange Orange.
605 x 655 l 627 Grenze Roth-Orange Räthlich Orange.
Diese Tadel zeigt zum Theil viele Übereinstimmung zwischen
Rechnung und Beobachtung ; die Übereinstimmung nimmt aber rasch
ah, so wie die beiden Componenten im Spectrum weiter ausein-
ander rücken, und es wird eine der Aufgaben dieses Aufsatzes sein,
die Ursachen dieser Abweichung zu erforschen und, zu bestimmen.
Dies kann aber erst dort geschehen, wo die Componenten in der
Bechmmg mit denjexligen Intensitäten eingefülnrt Werden, die sie im
Spectrum wirklich besitzen.
Zunächst ist nun das Verhältniss der Lichtstärke des resultiren-
den Strahles gegen die Intensität seiner Componenten zu bestimmen.
Wenn man das Princip annimmt, wie es allgelnein geschieht,
dass die Intensität durch die Grüsse der bei der Schwingung ins
NVerk gesetzten lcbendigen Kraft gemossen werden muss , so findet
man bekanxltliclx 1 dg o
z f dt (4)
0
WO für y der Werth asin Eg-(vt-fzüza siu ü (vt-rv) zu substi-
U 1'
tuiren ist, woraus hei weiterer Entwickelung des Integrales und
wirklicher lntegration folgt
1 "z dz
i : 2 T-
d. i. die Intensität ist proportional dem Quadrate der Amplitude. Nun
weicht zwar die Curve 3) von der Sinuslinie hedeutend ab, aber sie
besteht aus Bewegungszuständen, auf welches obiges Princip mit dem-
selben Rechte anzuwvenden ist, wie bei dem einzelnen homogenen
Strahle; man hat daher
dY 2
J zf (T) dt