nommcn werden. Vi.ele große Betriebe entwickeln Filme
und Platten derart, daß diese in geeigneten Stellen in
große Tröge aus Steingut eingehängt werden, welche oft
mehr als 100 1 Flüssigkeit fassen. Es werden da gewöhn-
lich 4 Tröge verwendet: Im ersten befindet sich der Ent-
wicklerfim zweiten Wasser,_i.m dritten Fixierbad und im
vierten wieder Wasser.
Als Entwickler hat sich am besten folgender bewährt;
l Metol.4. . . . . . 30g
I-Iydrochinon . . . . 120 g
Sehwefelsaures Natron, krist. 1400 g
Pottasehe, wasserfrei . . . 750 g
Pyrogallol . . . . . . 140 g
Bromkali. . . . . . . . 15 g
werden in angegebener
Reihenfolge in 57 000 ecm
. 7 y j Wasser gelöst.
r UE-i z, b Es ist selbstverständ-
b lich, daß der Entwickler
- yx von Zeit zu Zeit umge-
i-ql l rührt werden muß, damit
l! der Entwickler, der sich
f, 7 'oben befindet und infolge-
dessen durch Oxydation
3:3 ' leicht in der Wirkung
vermindert werden kann,
mit dem übrigen Teil des
Abb H2 Entwicklers gutvermengt
Entwicklungsappara; für Flachfilme. Wi-Td-
Die
Plariliegeentwicklung.
Eine besondere Art der Standentwicklung ist die
Planlieg-eentwicklung, welche Rud. Walter in der Photo-
graphischen Rundschau beschrieben hat.
Die theoretische Grundlage der Planliegeent-
Wicklung gibt dort der Verfasser wie folgt an: „Beim
Belichten einer photographischen Platte wird dort, wo
das Licht di.e Platte trifft. aus dem Bromsilber Halbbrom-
silber gebildet. Man hat also nach. der Belichtung Brom-