gut fixiert und sehr gut gewässer
kommt dann in folgende Lösung:
sein
und
Z g
2 g
3-4 Tropfen
100 ccm
Sublimat Ü: Quecksilberchlorid)
Bromkalium . . . . . . .
Reine Salzsäure . . .
Wasser . . . . . . . . .
In diesem Bade (V 0 r s i c ht , da sehr giftig!) nimmt
das schwarze Silber des Negativg eine weiße Farbe an;
soll die Verstärkung nur eine schwache sei.n, so darf man
die Platte nicht so lange in der Sublimatlösung liegen
lassen, bis auch die Glasseite weiß ist, sondern muß sie
schon früher herausnehmen. Der höchste Grad der Ver-
Stärkung ist erreicht, wenn das Negativ sowohl von bei-
den Seiten, wie auch in der Durchsicht weiß erscheint.
Man hüte sich, die Negative zu lange in der Sublimat-
lösung zu lassen, da einzelne Plattensorten bei zu langem
Verweilen ein feines Runzelkorn erhalten.
Hat man das Negativ bis zum gewünschten Grade
gebleicht, so wird es mindestens 10 Minuten lang gut
gewässert und dann in ein 15prozentiges Bad von
Natriumsulfit gelegt (15 g Natriumsulfit, 100 ccm Was.-
ser). In dieser Lösung schwärzt sich das Negativ all-
mählich; ist das Negativ auf beiden Seiten vollständig
geschwärzt, so wird es herausgenommen und mindestens
1], Stunde lang gut gewässert.
Das Negativ muß aus der Natriumsulfitlösung her-
ausgenommen werden, sobald vollständige Schwärzung
eingetreten ist, da durch längeres Verweilen in dieser
Lösung die Verstärkung wieder zurückgeht. Eine kräf-
tigere Schwärzung erhält man, wenn man statt Natrium-
sulfitlösung irgendeinen Entwickler verwendet.
Will man in einem Negativ die Kontraste vermehren,
so verwendet man am besten den U ra nverst ärk e r.
Die besten Resultate erhält man, wenn man den Ver-
stärker kurz vor Gebrauch herstellt, indem man
Urannitratlösung (l0prozentig) . . . 10 ccm
Rotes Blutlaugensalz (l0prozentig) . 10 ccm
Eisessig 20ccm
Destilliertes Wasser . . . . . 180 ccm