Auslande wuchs, so dass z. B. der Besuch des Künstlers zu Pari
zu einem wahren Feste wurde, welches Akademie und König ii
gleicher Weise verherrlichte, desto mehr vermehrten sich Wider
wärtigkeiten und ahfätlliges Urtheil an der Stätte seiner Thätigkeit
Ein Jahr nachdem der König der Franzosen den von den Künstler]
Frankreichs unerhört gefeierten Meister zur Tafel gezogen, ja lhl
selbst nach und in Versailles geführt hatte, war die VGPSÜHIIIIUH;
in München gegen ihn so weit gediehen, dass der Wiederholt schwe
beleidigte Künstler nicht länger ausharren konnte. Auf seine Antrag
in Berlin erfuhr er übrigens ohne Zaudern, dass König Friedricl
Wilhelm IV., Welcher eben den Thron bestiegen, seine Wieder
erlangung eifrig" Wünsche, und wenige Monate nachdem die Aner
bietung des Meisters in des Königs Hände gelangt, waren auch schoi
die Erwerbungspräliminarien erledigt und Cornelius trat am 12. Apri
1841 bereits die Reise nach Berlin an.
R e be r. KUDCHZESChiChfC.