währcncl der Unterschenkel in Schienen steckt (Fig. 499); bei anderen ist nur
las rechte oder linke Bein beschient oder steckt in ledernen, mit Zierathen
Jesetzten Gamaschen (Fig.494 f, vgl. Fig. 499), welche den in der National-
Fig. 494.
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tracht der Neugriechen üblichen xdÄzCa vollkommen gleichen; andere Gla-
diatoren endlich erscheinen in der Fufsbekleidung der Legionare (F ig. 495)
oder mit nackten Füfsen. Von besonderem Interesse dürfte aber die pracht-
volle künstlerische Ausstattung der beiden Arm- und Beinschienen sein,
welche unter Fig. 494 g und h nach den im Museo Borbonico aufbewahrten
Ürigina-len abgebildet sind und in ihrer überladenen ornamentalen Aus-
schmückung jedesfalls dem eitlen Schaugepränge, für welches sie bestimmt
waren, entsprachen. Die Angriüswaffen der Gladiatoren bestanden in
der Lanze, dem geraden oder gekrümmten Dolchmesser und dem römischen
Schwerte. Statt des letzteren führten sie aber nicht selten ein Stich- oder
Korbrappier (Fig. 494d, e, vgl. Fig. 498). Die Brust war bei den Gladia-
tßfell llßbßdßckt, und nur der Unterleib wurde durch ein kurzes, vom
Gürtel festgehaltenes Gewand bedeckt, welches vorn und hinten bis zu
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