Volltext: Das Leben der Griechen und Römer

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daneben liegenden Cillllilfllllll K, sich die oben erwähnten, für die Luft- 
heizung bestimmten Suspensurae bellnden. ln einer"niscllcnzirtigen Ver- 
tiefung dieses letzteren Raumes ist ein zu kalten Abwaschungen erforder- 
Fig. 419. 
lichcs Labrum angeordnet. Bei N mündet der Canal, durch welchen die 
heifse Luft und das heifse YVasscr aus den Fcuerungsräumen F in das 
Caldairium zugelassen wurden. Hier befindet sich der von dicken Mauern 
eingeschlossene Heizapparat; derselbe besteht zunächst aus einem kreis- 
runden Heerdofen von etwa 8-9 Fufs Durchmesser, von dem die dort 
erhitzte Luft nach den beiden Caldarien des Frauenbades  wie des 
Männerbades  durch gemauerte Caniile geleitet wird, um den hohlen 
Raum unter dem erhöhten Fußboden auszufüllen und die Räume dadurch 
zu erheizen. Sodann gehören dazu zwei Kessel, zu denen man vermittelst 
der auf dem Plan angedeuteten Treppe gelangt; in ihnen wurde das Bade- 
wasser erhitzt, um in die Badewannen geleitet zu werden. Letztere 
speiste ein hinter ihnen liegendes viereckiges Reservoir mit kaltem Wasser. 
Das nöthige Feuerungsmaterial scheint auf dem mit dem Feuernngsraum F 
durch einen schmalen Gang zusammenhängenden und vielleicht bedeckten 
Hof aufbewahrt worden zu sein.
	        
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