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daneben liegenden Cillllilfllllll K, sich die oben erwähnten, für die Luft-
heizung bestimmten Suspensurae bellnden. ln einer"niscllcnzirtigen Ver-
tiefung dieses letzteren Raumes ist ein zu kalten Abwaschungen erforder-
Fig. 419.
lichcs Labrum angeordnet. Bei N mündet der Canal, durch welchen die
heifse Luft und das heifse YVasscr aus den Fcuerungsräumen F in das
Caldairium zugelassen wurden. Hier befindet sich der von dicken Mauern
eingeschlossene Heizapparat; derselbe besteht zunächst aus einem kreis-
runden Heerdofen von etwa 8-9 Fufs Durchmesser, von dem die dort
erhitzte Luft nach den beiden Caldarien des Frauenbades wie des
Männerbades durch gemauerte Caniile geleitet wird, um den hohlen
Raum unter dem erhöhten Fußboden auszufüllen und die Räume dadurch
zu erheizen. Sodann gehören dazu zwei Kessel, zu denen man vermittelst
der auf dem Plan angedeuteten Treppe gelangt; in ihnen wurde das Bade-
wasser erhitzt, um in die Badewannen geleitet zu werden. Letztere
speiste ein hinter ihnen liegendes viereckiges Reservoir mit kaltem Wasser.
Das nöthige Feuerungsmaterial scheint auf dem mit dem Feuernngsraum F
durch einen schmalen Gang zusammenhängenden und vielleicht bedeckten
Hof aufbewahrt worden zu sein.