[indet,bund von dem Fig. 403 den Aufrifs, Fig. 404 den Grundrifs dar-
stellt. Das, wie es scheint, noch den Zeiten der römischen Republik an-
gehörige Denkmal ist aus einem bei Albano ge-
F'g' 40?" fundenen Bruchstein, gewöhnlich Peperin genannt,
li errichtet und besteht aus einem e en 19 Meter
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EE- ä ins cvieit messen en ii er au, er, mit einer
Basis und einem sorgfältig gearbeiteten Karniefs
{g versehen, einen ähnlichen Kegelaufsatz trägt, wie
wir schon oben bei dem sogenannten Grabe des
i Vergilius kennen gelernt haben. nJedoch grupfiiren
sich um denselben hier noch vier kleinere Ixegel,
Fig 404 welche die Ecken des Unterbaues einnehmen, während der
bei weitem stärkere Irlauptkegel in der Mitte stand und die
anderen ziemlich bedeutend an Höhe üherragte- Möglich,
p( dal's hier ein bestimmtes etruskisches Vorbild vorgesehwebt
hat; wenigstens führen die Beschreibungen des Grabmals
des etruskisclien Königs Porsenna, von dem die verschie-
densten Restaurationen versucht worden sind, auf eine ähnliche Anordnung
von vier Kcgelthiirmen, welche einen gröfseren in ihrer Mitte einschliefsen.
Im nahen Zusammenhange damit steht eine Anlage, bei welcher man
auf quadratem Unterbau einen Rundbau errichtete, diesen aber nicht kegel-
förmig verjüngte, sondern
Fig-4O5- demselben eine l
gerege te
l ruhig: a l architektonische Gestaltung
w K, gab. Diese Form zeigt das
1 D! J unter Fig. 405 dargestellte
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W. Grabmal, welches sich in
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ö if das der erhaltenen Inschrift
UTA! vag. egl-Jf, .
j t zufolge der Caecilia Me-
f tella, der Tochter des Q.
Cretieus und der Gemahlin
des durch seinen Reich-
ab " "D er," thum, wie durch seine
Theilnahme am Triumvirat bekannten C. Crassus, errichtet Würden ist.
Auch dieses besteht aus einem quadraten Unterbau aus Bruchstein, dann
folgt ein Rundgebäude, mit sehr sorgsam ßeürbeilletßm QllüdßfWßfli bedeckt