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ler Sandale war ein Riemen auf der oberen Fläche der Sohle 1 bis 2 Zoll
von der Spitze festgenäht und wurde zwischen dem grofsen und zweiten
Zehen (mitunter auch ein zweiter Riemen zwischen dem vierten und kleinen
Zehen) hindurehgezogen; mit ihm vereinigten sich zwei oder vier andere
Sänder, welche je zwei und zwei vorn und hinten an den Rändern der
Sohle befestigt waren und die auf der Mitte des Fufshlattes, da wo die Kreu-
zung des Riemengeilechts stattfand, durch eine runde oder herzförmig gestal-
Lete Fibula bedeckt wurden. Sämmtliches, oft sehr zierlich ineinander ver-
schlungene Riemenwerk erhielt aber seinen Sehlufs oberhalb der Knöchel.
So in der beigefügten Darstellung, in welcher unter Fig. 227 N0. 2 ein
Frauenfufs mit der einfachen, unter Fig. 227 No.3 die durch vieles Riemen-
gefleeht zusammengesetzte Sandale des Apollo von Belvedere dargestellt
st. Oberhalb der letzteren ist die herzförmige Fibula besonders abgebildet.
Fig. 227.
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Ylan vergleiche auch als belehrendes Beispiel die Sandale am Fufs der
Dirke auf dem unter dem Namen des nFarnesischen Stiersß bekannten M0-
riumente. Durch die künstliche, netzartige Verschlingung des Riemen-
werkes, sowie durch die auf der Sandale laschenartig angebrachten Leder-
streifen gleicht die letztere Art der Sandale einem durchbrochenem hohen
Schuh, wie wir denselben beispielsweise auf Münzen der thessalischen
Larissa zur Erinnerung an den einschuhigen (uovoooäuöalos) 135011 ab-
gebildet finden. Die Sohle selbst erscheint übrigens, da dieselbe meisten-
;heils aus mehreren Lagen von Rindsleder zusammengefügt war, auf plasti-
aehen Monumenten ungemein dick. wodurch diese an sich gefällige Fufsbe-