Ein Grab auf der Insel Melos hat auf jeder Seite drei Leiehenstätten,
die sich in halbkreisförmigen Nischen befinden, wie dies der Grundrifs
Fig. 103 und der Durch-
Fig" 103" schnitt F ig. 104 (Mafsstab
u; h, k. i zur An-
xxxxxwsuwwxmri 19:. scllallllng llrlllgßn.
Bei anderen Gräbern
dieser Art hat man, um
mmw MMWW Wmmm 3 eine gröfsere Festigkeit zu
xi in erreichen, die Decke durch
u. H 4 , , . , aufgemauerte Pfeiler und
Ä_ Querwände gestützt, und
Fig. 104. dadurch gleichzeitig den
5 i inneren Raum in mehrere
i" gesonderte Grabkammern
jäi getheilt. So zeigt eine
51„ Grabkammer auf Delos an
_ : den belden Seitenwanden
Je W61 gemauerte Pfellßr
zwischen denen sich
schmale Nischen (b) befinden, wie dies aus dem Grundrifs Fig. 105 her-
vorgeht. In jeder dieser Nischen sind zwei Leichenbetten übereinander
angebracht. Die Decke des 7? Fufs hohen Grabes ist durch dicht an-
einander ele te Stein latten ebildet v l. den Durchschnitt Fi . 106 .
E 8 P ä 8 g
Eine andere
'l ("II ll 171:
Anordnung
zeigt
ein
unterirdisches
Felsengrab
auf
der