in den kleinen Ausschnitt der Blechplatte auf der oberen Fläche
des Prisma's auf der Papierliäche sichtbar wird, sondern dass
man gleichzeitig die Spitze seines Bleistiftes sieht, mit welchem
man die Umrisse des gesehenen Bildes machen will. Der Un-
geübte sieht nämlich entweder das Bild oder den Bleistift, nie
aber beide zugleich.
Dieser Umstand wird aber behoben, wenn man weiss,
dass man möglichst an der Kante des Prisma's durchzusehen
hat, so dass man mit halbem
Fig m, Auge durch und mit der an-
deren Hälfte neben der Kante
des Prisma's hinabsieht.
In der ganz schema-
f? tisch gezeichneten Figur 29
ÄBEJJ ß ist a b d e die metallene
Deckplatte mit dem Aus-
schnittef h g, durch welchen
alx f? f i man ein Stück des Prisma's
xx Ü und durch welches man auf
f : das Bild und den Bleistift
5 sieht. Man hat also längs
der Kante 12g zu sehen.
Sieht man nämlich blos
durch das Prisma, so sieht
' man nur das Bild.
Das Bild, welches man
durch das Prisma sieht, hat
nur einen beschränkten Gesichtskreis, und oft kommt es vor,
dass man nicht das ganze Bild auf einmal zu sehen bekommt.
In diesem Falle stellt man das Prisma erst auf die untere
Hälfte des Bildes ein, zeichnet und dreht dann das Prisma um
seine Achse A (Fig. 30).
Man hat z. B. das Prisma in die Lage abc gebracht und
bekommt dadurch ein Bild so gross wie de. Dreht man nun
das Prisma, so dass es die Stellung a'b'c' einnimmt, so bekommt