Volltext: Grundriss der kunstgewerblichen Formenlehre

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der Hals griechischer Thongeschirre (z. B. der IIydria) mit einem 
nach oben und unten gerichteten ornamentalen Motive geschmückt ist. 
es   ._e;2ä 
 55' 
 x i: i 
  '  
ä Antiker Krater aus Thonu 
ä Inwieweit die Form des 
 Halses noch in anderer Weise, 
f: etwa durch ihre Weite oder Enge, 
 Gedrungenheit oder Länge und 
E; dgl. lVierkmale mehr maßgebend 
5 ist für den bestimmten Zweck 
' eines Gefäßes und aus ihm sozu- 
 sagen hervorgeht,  Wollen wir 
Griechische Ampulle aus whwarzb hier näher geflissentlich nicht er- 
ThglL b emalm" läutern, ergibt sich doch auf alle 
derartigen Fragen, sobald sie nur 
überhaupt gestellt sind, die Ant- 
i  wort ganz von selbst. (Siehe 
I] im übrigen beistehende Abbil- 
 dungen.) 
 Die Lippe und Mün- 
dung. Die einfachste Form der 
Mündung ist die, bei welcher eine 
 l Umstülpung um den Rand des 
 Gefäßes herumlauft.  Erhält 
Krater als Vvaschbecken dienend. diese Umstülpung an einer be_ 
stimmten Stelle  meist gegenüber dem Henkel in Bezug auf die 
Mitte des Gefäßes  eine Ausbuchtung, so gibt dies die "Lippe"
	        
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