Allgemeine
Lebensweisheit.
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Stunde,
Drum nütze die
Die lachend dir winkt,
Bevor sie im Schlunde
Die Welt ist eine grofse Seele
Und jede Seele eine Welt.
Der Zeiten versinkt
ist nicht von Leder.
Welt
Die
Die Jugend brauset, das Leben schäumt,
Frisch auf, eh der Geist verduftet!
Schiller.
Schefel.
Die
Welt wird schöner mit jedem Tag.
Uhlarul.
die schöne Liebe, alles
hat sein Ende.
Die Jugend und
Goethe.
und heilt.
Die Zeit enteilt,
Schlägt Wunden
Die Leidenschaft Gicht,
Die Liebe mufs bleiben;
Die Blume verblüht,
Die Frucht mufs treiben.
Schiller.
Die Zeit ist ein Räuber und Dieb,
Nagt an Jugend und Lieb",
Nagt an Berg und Thal,
An Eisen und Stahl.
überdauert Zeit und
Die Liebe
Raum
Doch
überall
auch
das
Schicksal
Die Menschen und die Pyramiden
Sind nicht gemacht, um auf dem Kopf
zu steh'n. Pfefel.
Thüren.
Drei Dinge den Meister machen sollen:
Können, Wissen und Wollen.
Die Nadel in Ehren!
giä; 7'
csnsäiks
Sie mufs viele ernähren.
Frankfurter Ausstellung
1881.
zum Leben:
Geben.
Drei Dinge gehören
Streben, Heben und
Die Rose stand im Tau;
Es waren Perlen grau;
Als die Sonne sie beschienen,
Drei Dinge regieren die Welt:
Der Mut, die Thorheit, das Geld.
Wurden sie Rubinen.
Rückert.
Die Stunde schlägt, der Sand verrinnt,
Du bist dem Tod wie Spreu im Wind;
Drum sei nicht stolz, o Menschenkindl
Drei Dinge überwinden des Lebens Not:
Friede, Geduld und ein seliger Tod.
Die
Glücklichen.
Schiller.
Uhr schlägt keinem
Dreifach ist der Schritt der Zeit:
Zögemd kommt die Zukunft angezogen,
Pfeilschnell ist das jetzt entflogen,
Ewig still steht die Vergangenheit.
Schiller.
Die Weltgunst ist ein Meer,
Darin versinkt, was schwer;
Was leicht ist, schwimmt daher.
Die Welt ist aufsen schöne,
Grün, weifs und rot,
Doch innen schwarzer Farbe,
Der bittere Tod.
Düster zieht der Strom des Lebens
Durch das weite öde Land.
Ferrand.
Du kennst diesen,
Ich kemf jenen,
Einer kennt uns alle.