Volltext: Handbuch der Liebhaberkünste

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wi , rgä  4. Die Seidenmalerei. 
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 l, Die Malerei auf Seidenstoff wurde und wird 
  , 1 hauptsächlich geübt in Anwendung auf die ver- 
  schiedenen Arten der Fächer. 
 r- C   Das Übertragen der Zeichnung geschieht durch 
  4,17  Überpausen nach irgend einem der weiter oben an- 
 Nj" gegebenen Verfahren. Damit die Farben auf der 
,   Seide haften, mufs die Oberfläche derselben besonders 
  k vorgerichtet werden, indem sie mit Gummiwasser, 
i 731i.  Zuckerwasser oder geschlagenem Eiweifs mittelst 
  TQ eines {lachen Pinsels oder zarten Schwämmchens 
  V J f gleichmäfsig überstrichen Wird. In anbetracht der 
 _ empfindlichen Oberfläche ist hierbei die gröfste Sorg- 
  falt und Sauberkeit zu beachten. Die genannten 
   Lösungen dürfen nicht zu dick sein; sie rnüSSeIl 
ÄL4 [7 I vollkommen klar sein und dürfen keine Klumpchen, 
 f, .1 I Blasen etc. führen. Handelt es sich um Stücke Seiden- 
X    Stoff, also nicht um fertige Gegenstände, wie Fächer, 
   so spannt man dieselben vor dem Bestreichen solid 
l!   7! und gut auf, so dafs sie sich nach dem Anstrich 
f   wieder schön glatt ziehen. Zum Malen fertige Gegen- 
: e"  stände bezieht man am besten in schon vorgerichteter 
    Qualität. Derartige Fächer sind von Paris und andern 
  Orten aus im Handel.  
 Auf hellfarbige Seide kann man in der Art 
i. '  derA uarellmalerei also lasierend malen; auf 
  schwafizer und dunkelfarbiger Seide malt man 
 1 in der Gouachemanier, also mit Deckfarben- 
 F97n'  Selbstredend lassen sich entsprechenden Falls 
 auch beide Methoden verbinden. .E1n Zusatz 
von Ochsengallenüüssigkeit empfiehlt sich auch in diesem Falle.
	        
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