Volltext: Handbuch der Liebhaberkünste

milösungen an der Luft leicht sauer; die Überdrucktinte wird 
schleimig und unbrauchbar u. s. w., ganz abgesehen von dem 
Staub, der in offene Gefäfse  
 n-  
iiäilgfgtlßund deren Inhalt veru 44   
Für gewöhnliche Fälle 1-  i; 
genügt ein Verschlufs mit Kork-  ä 
pfropfen, die man in verächle-  1 i; 
denen Gröfsen vorrätig aten : ä 
sollte. Säuren, Kalilauge und Granmäwug 
ähnliche für die Ätzerei benötigte 1,506  
Chemikalien, welche die Korlfe  5:; 
zerfressen, sollte man nur lIl  1;; 
Fläschchen mit eingeschlitfenem  
Glaspfropf aufbewahren. Letztere i;  
sind in jeder Apotheke 211 : fä 
haben.  
Bequem sind die Gefäfse, I;- i; 
denen schon in der Glasfabrik  
auf der Seite oder am Boden  3 
der Inhalt nach Grammen, be- i g  
ziehungsweise Kubikzentimetern I); 
aufgeprefst ist. Bei Benutzung  2 
dieser Flaschen ers art man sich i "i 
vielfach ein Wägeä und Nach-  
messen, da der dem Gefäfs zu i g: 
entnehmende Teil des Inhalts   
leicht abgeschätzt werden kann. : E  
Gebrauchte Flaschen sind I E- 
V0r dem Wiedergebrauch zu  
andernZwecken stets zureinigen.  '51; 
Man reinigt auf mechanischem i i 
Wege, indem man das Gefäfs tt-e; 
zum Teil mit Wasser und email- I! T:- 5-? 
lierten Schrotkörnern füllt und iä   
tüchtig urnschüttelt, auf che- 7 : Z 
mischem Wege mit verdünnter '  ä 
Salzsäure, mit einer Lösung von e  
Ätzkali in Wasser, mit aufge- E  ä 
löster Soda etc. t  E5], 
NB. Alle Flaschen sollen    
etzkeltzert sein; auch das beste Ge-   I1- 4'151 
däclzlnzk läfst einmal seinen Besitzer Nx. "I" : 
im ShdL Fig. 69. Die Mensur.
	        
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