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In
den
meisten
Fällen
ruhen
die
Füsse
unmittelbar
auf dem Erdboden (Fig. 28), oder sie erhalten auch beson-
dere Untersätze (Fig. 26, 27 und 29), zuweilen kommen
dabei humoristische Züge aus dem Naturleben angedeutet
vor, dazu gehören insbesondere manche Candelaberfüsse, die
in Thiertatzen endigen und Kröten umfassen und fest-
halten, welche letztere dann gleich als Unterlagen dienen.
Fig. 30. Braun-Lampe.
(Mus. Greg.) Nach Semper.
2. Der Thierlcogaf, dieser erfährt eine sehr vielseitige
Anwendung, zunächst a) um eine Endigung nach Oben aus-
zudrücken, als obersten Abschluss von Stöcken oder Haar-
nadeln, zuweilen auch als Endigung der Handhaben von
Lampen und dann zugleich so angeordnet, dass das Rutschen
der Lampe aus der Hand verhindert wird (Fig. 30);
b) um zwei Theile mit einander zu verbinden; um dies zu
bewerkstelligen, wird an den Verbindungsstellen zumeist mehr