31
urnen, dann sitzt aber auch der Kopf ganz unvermittelt
auf dem Bauch des Gefiisses. In anderen Beispielen, eben-
falls der Keramik angehörend, sieht man ganze menschliche
Figuren als Träger verwendet. Was soll man aber zu den
abenteurlichen Combinationen von Thier- und Menschen-
formen sagen, welche uns Fig. 10 verführt? Als praktisch
dürfte sich dieselbe kaum bewährt haben und schön ist sie-
ebenfalls nicht zu nennen, namentlich unangenehm berührt
der unvermittelte Übergang der lang gezogenen menschlichen
Form in den Thierkörper und die Wiedergabe der ganzen
menschlichen Gestalt, der aber der Haupttheil, der Kopf
fehlt, welcher wiederum an einer anderen Stelle, wo er
aber zum animalischen Organismus nicht passt, angebracht
erscheint.