LÄEJ
Weise, dass z. B. das Wasser durch die Anwesenheit des
Quellengottes angedeutet wurde, der Wasser aus einem
Gefässe giesst, der Berg durch einen Berggott, das Haus
durch einen Pfosten, das Zimmer durch einen Vorhang,
der Wald durch einen Baumf") Ferner sei mir hier die
Bemerkung gestattet, dass die Einheit in den Grössen-
Verhältnissen der Figuren wohl bei der Behandlung ein
und desselben Gegenstandes gewahrt werden muss, ohzwar
100.
Reliqf von der Trajansiiule
(Nach Kunsth. Bg.)
in
Kam.
auch hier Ausnahmen statthaben, so werden z. B. Fluss-
götter oft grösser oder auch kleiner gebildet als die an-
deren handelnden Figuren dagegen hört der Zwang
dieser Einheit vollkommen auf, wenn es sich um verschie-
dene Darstellungen handelt, mögen sie noch so nahe gerückt
an ein und demselben Objecte sich befinden, so sind an
Vergleiche
Der
VOII
Cicerone
pag.
Burckhardt,
536.