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andere Decorationselemente hinzu, so zeigt der Tempel der
Fortuna virilis in Rom bereits Festons, die abwechselnd
von Kindergestalten und Candelabern gehalten werden.
(Fig. 97.) Die Kinder sind noch in der strengen architek-
tonischen Weise aufgefasst, in der vollen en-face-Stellung,
das malerische Element der Abwechslung und Gruppierung
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Gebälk 1mm
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zu
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hat noch nicht Eingang gefunden, auch hat die structive
Thätigkeit der Kinder, nämlich das Halten der Festons, keinen
Bezug auf die Architektur, sondern bloss auf die Decoration
des Frieses. Am Vestatempel zu Tivoli (Fig. 98) finden wir
reiche plastische "Fruchnvülste, die von aus dem Fries
Schubert: Stilisieren der Thier- und Menscheuformen. 10