Portalen
und
hatten,
wie
BS
scheint,
die
Aufgabe,
dem
Palast als mit aussergewöhnlichen, mystischen
sehene Wächter zu dienen und denselben vor
Gaben ver-
dem Bösen
zu beschützen. Dieser Auffassung entsprechend, zeigen sie
auch, trotzdem sie in die dicken Thorwände eingelassen
sind, keine struetive Thättigkeit an, der Vordertheil dieser
Thiere ist freie Sculptur mit 2 Füssen versehen, während
die Seitenansicht sich als Relief darstellt und dem Un-
geheuer
naturgemäss
seine
vier
Füsse
gibt,
S0
dass
das
72. Portal von Kkorsaäad.
(Kunsth. Bg.)
Thier
im
Ganzen
Füsse
aufzuweisen
hat.
Bei
grossen
und ausgezeichneten
Fabelthiere vor, die
Portalen
senkrecht
kommen vier derartige
zu einander stehen und
mit
den Köpfen gegen
Thiere und auch
einander gerichtet. sind.
die menschliche Figur
wurden
in
Assyrien häufig angewendet, um eine Bekrönung, einen
oberen Abschluss auszudrücken," häufig wohl auch mit einem
mehr oder weniger tendenziösen Beigeschmack, so findet
man z. B. Steinböcke als Bekrönungen an Zeltstangen
Schubert: Stilisiaren der Thier- und Menschenformexm. 8