guten Zeit erhoben das Medusenhaupt bereits zu einem
erhaben schönen Menschenkopf, während die Römische
Periode diesen Kopf bereits Stereotyp als vollendet schön,
wenn auch erstarrend wirkend gestaltete. (Fig. 66.)
Dann treten allerdings und dies namentlich in der
neuen Zeit, Perioden auf, in welchen zwar die Künstler
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Jledusa Rondauini.
(Kunsth. Bg.)
wohl das Vermögen gehabt hätten, die menschliche Gestalt
correct nachzuahmen, dagegen fehlte ihnen die Absicht dies
zu thun, in diesen Zeiten haben sich die Schönheitsbegriife
soweit verschoben, dass nicht mehr die einfache menschliche
(lestalt für schön galt, sondern dass in gewissen Über-
treibungen, Ausartungeil und Verzerrungen das damalige
Gefühl für das Schöne Befriedigung suchte und fand. Dies