Theater der
Griechen.
plaßifchexm
Meifte der
Denkmälern
natürlichen
gefchmückt. Selbß bei den Theatern überließ man das
Bcfchaffenheit des Ortes und wählte vorzugsweife einen
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5:21
Griechifche Grabßzelc.
an die Anhöhe gelehnten Thalkeifel als Zufchauerraum, dem lich die mit ge-
i-in 1811] Aufwand her Yellellte Bühne anfchloß. Der Zufchatterraum bildet bei den
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griechifchcn 'l"heatern in der Regel
etwas mehr als einen Halbkreis, indem 5x
entweder die Schenkel dellelben ver- v; i i
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längert werden (vgl. 141g. 95), oder Z x l
ein hufeifenföriniger Grundplan be- 3 I? z
wirkt wird. lhn umgibt eine Um-
thtlnngsmnuer, an welche iich ein 41' X I.
breiter tinbedeckter, fpäter mit S'äulen- v; i; 1'
hallen gelchlollener (Jang wie ein ä E 15' g
Gürtel fchließt. Von hier erflrecken K)
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lieh in concentrifchen Kreifen ab- X x-l
lleigend die Sttzreihen du Zulchattci, x J il
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bei größeren Anlagen durch einen T"" rzr
(wie auf unferer Abbildung) oder 7I-ßl"Yi__-_
mehrere Gänge in verfchiedene Ränge
wie wir fagen würden getheilt. H9 lo3 cmbnclc_
In gleichmäßigen Zwifchenräumen
werden die Sitzreihen durch niederführentle Treppenlltifen unterbrochen. Die
unterlle Reihe wird durch eine Brüflungsmatier von der etwas tiefer gelegenen
"Orcheftra" getrennt. Dies war der Raum, in welchem {ich um den in der Mitte
Liibke, Bauftyle. 4. Aufl. ' Ö
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