SO
Griechi
fche
Baukunß.
Mehrzahl enthalten {ie llylilirte palmettenförmige Blattgruppeia, die bisweilen wic
in Fig. 99 durch Ranken verbunden lind und eine Fortbewegung nach einer Seite
ausfpreehen, oder auch wie in Fig. 98 lofe an einander gcreiht lind in vertikaler
Anordnung und ähnlich, doch mit verbindender Ranke in Fig. 96. Scltner lind
Fig. m1
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die mehr naturalifiifchen Motive wie die zierliche Epheuranke in Fig. 97. Die
breiteren Fricfe, wie Fig. I00' und 101 geben in mannigfacher Ausbildung das
Motiv gerlochtener und liunflreich mit einander verfchlilngencr Bänder.
Minder bedeutend lind die übrigen öffentlichen Gebäude der Griechen. Bei
dem glücklichen Klima bedurfte man zu feillichen wie gefchäftlichen Zufammen-
künften nur offener Plätze, die durch umgebende Säulenhallen Schatten dar-
boten. Namentlich waren die Märktc, als Sammelplätze des Volks für öffent-
liche Verhandlungen von mancherlei Art, mit folchen Säulengängen und vielfachen