gebildeten Bau noch eine Säulenliellung herum: Iie laeißen Peripteral-Tempel
äo iß der Parthenon (Fig. 87) ein Amphiprollylos mit peripteraler Säulenhalle
Vird die Säulenllellung verdoppelt, fo erfclmeint der Dipteral-Tempel (Fig. 93;
äeltener vorkommende Spielarten der letzteren lind der Pfeualoperiptero
falfche den nicht Säulen, fondern an die Mauer gelehnte Halbfäulen um
;eben, wie der Zeustempel zu Agrigent (Fig. 92), und der Pfeudodiptero
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Fig. 99.
aite Ornamentfkreifen
griechifchen Vafer
ialfche der nur die äußere Säulenreihe in weitem dipteralen Abilande {on
er Cella, mit HinweglaiTung der innern, zeigt. (Fig. 94.)
Um von dem edlen Styl der griechifchen Ornamentik einige Proben zu geben,
1cilen wir einige Beifpiele von gemalten Vafen mit, an welchen die Mannigfaltigkeil
er griechifchen Kunfifprache {ich am deutlichflen erkennen läßt. In zwei- Farben,
:hwarz auf rothem, oder roth auf fchwarzem Grunde ausgeführt, bezeichnen {ic
i ausdrucksvoller Weife die einzelnen Glieder des Gefäßes. So geben Fig. 96