ohl noch größeren. Auf unferer Abbildung (Fig. 39) folgt jedoch auf den Vor-
of gleich der Säulcnfaal, der eben fo xivenig wie jener diefen Monurnenten
:hlt. Meillens hat er fogar eine viel größere Tiefe als die hier angegebene von
.v.ei Säulenreihcn. Er iIl durchaus mit einer Steindecke von mächtigen Balken
efchloifen. Die mittlere Doppelreihe befleht jedoch aus höheren und kräftigeren
äulen, die alfo auch eine höher liegende Decke tragen. (Fig. 40.) Dadurch entliehen
ben Seitenöffnungen zwifchen der höheren und niederen Decke, welche, einil
ermuthlich mit Gittern gefchloffen, den Raum erhellen. Von hier fchrumpft
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laalnnere, durch eine zweite Umfaflhngsmauer begrenzt, immer mehr zufammen.
Denn während der Boden mit Stufen attflteigt, wird die Decke der folgenden,
xusijiielen kleinen Gemächern, Kammern und Sälen beflehcnden Räume immer
niedriger, bis (ich hinter der letzten Thüre die enge Cella öffnet, welche das
Bild des Gottes birgt.
Das durch Alter und Großartigkeit hervorragendfle Denkmal der alten Haupt-
{tadt Theben ift der auf dem ölllichen Nilufer gelegene Tempel von Karnak,
in welchem man den berühmten Arnmonstempel wiedererkannt hat. Eine Reihe
von Ilerrfchern hat an diefem Monumente gebaut, das ein Palladium des neuen
Reiches gewefen zu fein fcheint. Eine Doppelallee von riefigen Widderfphinxer
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