geftalteten Kapellen auf den Ecken, in der Mitte mit einer Ilattlichen Kuppe]
von 75 Fuß Durchmeifer bei 310 Fuß Gefammthöhe. Mit einem doppelten
Steingewölbe conflruirt und von einer Laterne bekrönt, zeigt die Kuppel einen
höchfi eleganten, fchlank anfirebenden Umriß. Ein ähnliches nicht minder her-
vorragendes Werk ilt die Kirche S. Geneviöve (Pantheon) zu Paris, von
Soufflot (1713-4781) errichtet. Die Kuppel erhebt {ich hier als Centralpunkl
Nxjiiillmkumuiwsßßa.
111 114541 w wgeäftl "
w! "w. „
I!
3;? „ ß 4, ß
{Mfäggvnll
" V
Jlräiilffifßifiw i l
q M" 1x,
qhtg)
"N Ü; {ä
{UM W '
'
"fiulß
ßj
lzgefcl
itzle R4
[S Iyl Lu
iwig XV
einer ausgedehnten, in Form eines griechifchen Kreuzes ausgeführten Anlage
Säulenreihen trennen von den HauptfchiHen niedrigere Seitenfchiffe. Der Durch-
meffer der in drei mafliven Wölbungen conßruirten Kuppel hat 65 Fuß, die
Gefammthöhe mit Einfchluß der Laterne erreicht 340 Fuß. Der äußere Umril
ift minder fchlank und erhält durch einen felbfländigen Säulenkranz des Tarn
bours eine lebendige Gliederung. Eine koloffale Säulenhalle mit reich gefchmück