JJll-J uunluv neuem au: einer ouiuixraue von lonucnen Lwergläulchen, ab-
wechfelnd in gewiflbn Abfländen mit kräftigen Pfeilern, das Ganze ruhend auf
mehreren durch Platten verbundenen kymatienartigen Gliedern. Ein zweites
Stadium der Entwicklung bezeichnen die Paläfle Riccardi und Strozzi (vgl. Fig.
432). Hier wird die Ruflica nach den einzelnen Stockwerken vom Derberen
zum Feineren abgefluft; die Gefcholfe unter einander werden durch bandartige
Gefimfe, in welchen Platte und Zahnfchnitt die Hauptelemente bilden, getrennt;
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las Ganze erhält aber ein mächtiges krönendes Hauptgefims, das im Wefent-
ichen dem römifch-korinthifchen nachgeformt wird. Das Gefims am Palazzo
ätrozzi ift unftreitig das fchönfle Palaflgeiims der Welt (vgl. die Abbildung auf
ä. 321).
Um die Form diefer Gefimfe zu veranfchaulichen, fügen wird hier zwei der
chönflen bei, obwohl diefelben aus dem Anfang der folgenden Epoche und aus
ler römifchen Schule flammen. Das eine, noch maßvolle, einfache (Fig. 415)