Bauten
Romunifche
Frankreich.
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entweder nach italienifcher Sitte kleine, auf Säulen ruhende Vorbauten, oder
haben nach nordifcher Art {chräg eingezogene, mit Säulen reich befetzte Wände.
Die Säulen lind fchr häufig auf Löwenliguren gcßellt. Auch diefe Kirchen be-
halten die Kuppeln auf der Kreuzung bei. Die wichtigffen unter diefen Bau-
werken lind der Dom zu Modena, S. Micchele zu Pavia, S. Ambrogio zu
Mailand, S. Zeno in Verona, und endlich der Dom zu Parma, von dem
wir unter Pig. 308 die Faeade geben.
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Frankreich.
Der Gegenfatz des Nordens und
cinwirkte, läßt {ich noch beflimmter
Südens, der in Italien auf
in Frankreich beobachten.
die Architektur
Die Füdlichen
Gegenden, unter dem Einiluß zahlreicher römifcher Baureße, hielten fowohl in
conllructiver wie in decorativer Hinficht an der antiken Ueberlieferung fefl, wäh-
rend die nördlichen den romanifchen Styl in felbfländigem Geifte ausbildeten,
und die mittleren Gebiete manche gemifchte Eigenthümlichkeiten zeigen. An-
knüpfend an die antike Bautradition, tritt der romanifche Styl des füdlichen
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