aegünfligt. Vcrmöge fei-
xcr bedeutenden Wider-
tandskraft geßattete der
Bogen die Anordnung vic-
är Stockwerke felbft an
.en koloffalfien Gebäuden,
.nd wurde zugleich wegen
einer lebendig bewegten
inie ein höchft wirkfames
littel für die reichere Glie-
erung des Aeußeren. Zu-
leich aber war nun eine
edeutfamere Entwicklung
et Innen-Architektur,
ie in der griechifclmen
Zunft eine untergeordnete
wtufe eingenommen hatte,
eftattet. Mit Hülfc der
Völbung ließen {ich die
usgedehnteflen Räumlich-
eiten überdecken, ohne
rner enggefielilten Stützen
u bedürfen, welche die
eradlinige Bedeckung cr-
eifchte. Für den recht-
inkligen Raum bot {ich
[s gceignctfle Wölbungs-
lrm das Tonncnge-
'ölbe, eine im Halb-
reis geführte Verbindung
wcier gegenüberlicgcxader
Vände. Diefe Form ge-
attet zwar bereits eine
usgedehnte Räumlichkeit,
at aber den Nachtheil,
aß fie in allen Punkten
er beiden Seitenwände,
uf denen der Bogen ruht,
in gleich kräftiges Wider-
xger fordert. (Fig. 209.)
In ieder Hiniicht ift