nahe berührten! fo gibt ES deren hier vierundzwanzig, die, tiefer und rund
ausgehöhlt, einen breiteren Steg zwifchen Iieh lalfen. Auch enden die Kanä
kurz oberhalb der Balls und kurz unterhalb des Kapitäls in einer runden [-15
lllng, während {ie im dorifchen Styl mit der Säule a
exäwkkimlüä, dem Boden eufitiegen. An denfelben Stellen, oben u]
M, unten, erweitert d1e'Säule ihren Durchrneifer in ein
w! Harken Ausbiegung, die man unten den Anlauf, oben d.
J Ablauf nennt.
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137. Durchfchnizt des ionifchen Säulenfchaftes.
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Das Kapitäl ifl am weiteßen verfchieden von di
Bildung des dorifchen, obwohl aus entfprechenden Theile
zufarnmcngefetzt (Fig. 138). Auch hier iPc ein EChlfll
vorhanden, der durch fculpirte Ornamente, die fogenani
ten Eier, belebt und deßhalb gewöhnlich als Eierflab bi
zeichnet wird. Verknüpft wird diefes Glied dem Säulei
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Fig. 138. lonifches Kapitäl. Athenatempel zu Priene.
fchafte durch einen Aftragal, dem aufgereihte, plafiifc
dargeflellte Perlen die Geflalt einer Perlenfchnur verleihel
Auf den Echinus aber legt üch ein Polfier, das, nach beide