egt Fich fodann als Verfchluß die Decke. (Vgl. Fig. 117). Aus einer kräftigen
Hatte beflehend, welche einerfeits auf den Balken, andrerfeits nach vorn hintei
lem Geiims ruht, wird die Decke in quadratifche Felder (Kalymmatia) reihen-
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lüäanderfchemate.
veife getheilt, deren jedes bandartig umfäumt ifl. Zur größeren Erleichterung
1er Decke erhalten die Felder eine I-Iöhlung, deren Vertiefung auf blauem Grund
:in goldner Stern fchmückt. Nach der inneren Seite tritt anllatt der "Friglypher
Fig. 121.
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Blumen-Ornamente als Bänder
und Nletopcn ein gleichmäßig aus großen Steinbalkeiu beflehender Fries ein, ar
jnzclnen Denkmälern mit Reliefdarftellungen gefchmückt. Fig. 118 gibt der
Srundriß des Nemefistenupels zu Rhamnus, um daran die Anordnung der Hallen-
ieckc anfchaulich zu machen.