soltc:
und
den ganzen
solte alles,
B21 u
was
nlnnvsscn, ein
mir nit geßel,
neue Fisier stellen
wieder abbrechen
lassen. Ich macht bäldest eine Fisir, bracht solche meinen
Herren, die gefiel ihnen wolß Dieses Wohlgefallen teilt
auch die Gegenwart. Die Fassade des Zeughauses gehört
noch heute zu den schönsten und mit Recht bewunder-
ten Zierden der Stadt, sie ist mit gutem Fug das Proto-
typ, das Musterbild für unsere in der Nachahmung der
besten Werke der Väter sich gefallende lokale Baukunst
geworden. Kräftige Ausladung, kühne und starke Formen,
reicher Wechsel in der Anordnung zeichnen dasselbe aus.
Die wuchtige Schönheit der Architektur wird noch er-
hi
Sht
durch
die
herrliche ,
iugendfrisclu:
Blvtalltigur
des
über
das
Portal
gestellten
überlebensgrussen
Cottcs-
streitcrs
Michael.
Diesem
r) fil
Ph
nbau
reihte sich
xCh
in
er
seinem ersten zhntsjahr ein kirchlicher am,
den Auftrag des Umbaues des Kirchvntur111cs
indem
von St.
A nna
führte.
gcfälligstexl und anmutigstcn
M602 den Kirchthurln bei St.
in der
Habe
Form
Anna,
uus-
wel-
licher ein spitzig gemauert Dach hatte. und aller haufüllig
war, abgebrochen und wider zweier Garden hoch aufge-
führt, nemblich ein viereckhct und ein achteckhetes mit
Colonen und Gesimbsen, darnach ein spitzig cingeboge-
nes Dach mit Kupfer gedeckht und ein vergültcn Knopf
und Creutz. Disen Knopf und Creutz habe ich auch
angeben und selbs hinaufgesetzt. Ist der erste Thurm,
so ich in meiner Herren Dienst gebaut habue Bald
darauf durfte er einen Neubau, ein Amtsgebäude am
Weinmarkt, das sogenannte Spiegelhaus, aufführen.
Dieser Zeuge grosser Umzüge und ödcntlicher Festlich-
keiten, dessen Front nach Süden der St. Ulrichskirche
zugewendet
war,
musste
ZWHT
der
Erweiterung
und
Her-